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Die Mönchengadbacher Entwicklung bis heute

Die ersten Siedlungsspuren im Mönchengladbacher Raum lassen sich Funden zufolge bis auf die Zeiten de Neandertaler zurückdatieren.

Während der Antike besetzten die Römer die Region und bauten dort eines ihrer Dörfer. Im Jahr 974 begann der besser dokumentierte Teil der Stadtgeschichte mit der Gründung des Mönchengladbacher Münster St. Vitus, welches in seiner Funktion fast 1000 Jahre bis ins Jahr 1802 bestand.

Im Mittelalter war es typisch in Europa, dass kirchliche Institutionen wie Mönchsklöster oft eine positive Auswirkung auf die kulturelle und soziale Entwicklung einer Siedlung, beziehungsweise einer Stadt, hatten. Dies war auch für Mönchengladbach der Fall und die Stadt wuchs an, bis ihr im 12. Jahrhundert das Markt- und schließlich im 14. Jahrhundert das Stadtrecht verliehen wurde.
Während des Zweiten Weltkriegs hatte Mönchengladbach immer wieder unter Angriffen zu leiden und wuchs nach Kriegsende erst langsam an, was unter anderem auch dem beginnenden wirtschaftlichen Strukturwandel zu Schulden kam.

Mönchengladbach - Fußballstadt

Der Borussia-Park ist das Stadion des Vereins Borussia Mönchengladbach. Die Arena wurde im Jahr 2004 eröffnet und wird von der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH betrieben. Insgesamt bietet der Borussia-Park Platz für 60.000 Zuschauer und war seit 2014 regelmäßig Schauplatz wichtiger UEFA League Spiele.

Das historische Wahrzeichen Mönchengladbachs ist das Schloss Rheydt aus dem späten 16. Jahrhundert. Bei dem Schloss handelt es sich um eine Renaissance-Wasserschlossanlage, die unter der Herrschaft von Otto von Bylandt als Werk des Architekten und Baumeisters Maximilian von Pasqualini erbaut wurde. Ausgrabungen zufolge gehen die ersten Bauten auf dem Grund des heutigen Schloss Rheydt bis in das Jahr 1180 nach Christus zurück, als es eine Residenz des Erzbischof Philipp von Heinsberg war.